Freitag, 28.05.2010      

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Marineuhren (Beobachtungsuhren)

Die sehr präzisen Taschenuhren dienten dazu, nautische Beobachtungen und Messungen an unterschiedlichen Standpunkten auf dem Deck eines Schiffes durchführen zu können. So unterschieden sich diese tragbaren Marineuhren von dem fest installierten Schiffschronometer, der die genaueste Uhr auf jedem Schiff war. Auf diesen Schiffschronometer wiederum wurde in jedem Hafen ebenfalls mit Hilfe der Marine Taschenuhren die exakte Zeit von der stationären Zeitmessstelle übertragen.

Die Vorgaben für die Gestaltung (Zifferblatt, Zeiger, Gehäuse...) wurden von der Deutschen Seewarte in Hamburg festgelegt und überprüft. Die Tests zur Wiederstandsfähigkeit und zur Ganggenauigkeit der Uhrwerke wurde ebenfalls von dieser 1887 ins Leben gerufenen Institution durchgeführt.

In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die Zifferblätter komplett mit aktiver Leuchtmasse belegt, was eine einzigartige Ablesbarkeit auch bei Dunkelheit ermöglichte.

Die Marineuhren heutiger Fertigung zeigen zum großen Teil weisse Zifferblätter und gebläute Zeiger. Beliebt sind auch Zifferblätter in Cremetönen, was an die Farbe der komplett mit Leuchtmasse belegten Zifferblätter erinnert.

Literatur Empfehlungen zum Thema Marineuhr

Militäruhren, Verlag Peter Pomp, von Konrad Knirim

Armbanduhren, Verlag Callwey München, von Kahlert, Mühe, Brunner

Das große Uhrenlexikon, Heel Verlag, von Fritz von Osterhausen

Längengrad,Bvt Berliner Taschenbuch Verlag, von Dava Sobel und Matthias Fienbork

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Verwandtes Thema: Fliegeruhren (B-Uhren)

 

20 limitierte Marine Taschenuhren (Mai 2010)

 

 

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